Grundsätze

Wir handeln zu 100 Prozent nach dem THF-Gesetz.

Das heißt vor allem: Flächen, die unter Naturschutz stehen, bleiben unangetastet.

Eine Randbebauung oder Teilbebauung lehnen wir strikt ab.

Wir grenzen uns klar nach rechts ab.

Wir schließen aus, mit rechten Parteien oder Gruppen zusammen­­zuarbeiten, setzen uns gegen Faschismus, Rassismus, Sexismus, Klassismus, Antisemitismus ein, ziehen eine klare Linie zur Esoterik und zu Ver­­schwörung­s­ideologien.

Wir sind solidarisch …

… mit den Bewegungen für Klima­gerechtig­keit, Anti­rassismus, Anti­faschismus, Feminismus und anderen.

Die Zusammenarbeit mit diesen Initiativen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

Wir erkennen unsere eigenen Verstrickungen …

… in bestehenden gesellschaftlichen Machtstrukturen an. Durch Reflexion und gemeinsames Lernen wollen wir aktiv solidarische Handlungspraxen entwickeln und zusammen diskriminierungs- und diversitäts­sensible Strukturen aufbauen.

Wir sind geschichtsbewusst. …

… und setzen uns mit der Vergangenheit des ehemaligen Tempelhofer Flughafens auseinander. Das heutige Flug­hafen­gebäude entstand 1936 und ist ein Signum der NS-Vergangenheit Deutschlands.

Die Entstehungsgeschichte des Geländes und die Existenz des Konzentrations­lagers Columbiahaus sollen durch museale Angebote und Bildungs­möglich­keiten im Gebäude vermittelt, die Mahnung wachgehalten werden.

Wir orientieren uns an Gemeinwohl*– und Doughnut-Ökonomie**

Feld und Gebäude sind und bleiben ein Gemeingut.

Sie gehören allen und sollten allen nützen. Wir wehren uns dagegen, dass sie von Kapitalinteressen vereinnahmt oder selbst Teile davon veräußert werden.

Wir sind gegen kommerzielle Nutzung und arbeiten nicht mit profitorientierten Unternehmen zusammen.

Ein gutes Leben für alle

Nichts geht mehr, ohne klimagerecht und sozial gerecht zu sein: Ein gutes Leben für alle ist nur möglich, wenn alle ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend arbeiten und im Rahmen der planetaren Grenzen ihren Lebensunterhalt verdienen.